Etappe 4 Tag 3 | 26.08.2020
Radverkehrsinfrastruktur vor Ort: gestern – heute – morgen
Wir sind mit dem Oberbürgermeister Andreas Mucke, dem Planungsdezernenten und der Fahrradbeauftragten von Wuppertal am Mirker Bahnhof verabredet. Zusammen mit Vertretern verschiedener Bürgerinitiativen wollen wir gemeinsam hören, ob und wie schnell Wuppertal Fahrradstadt werden kann. An diesem historischen Bahnhof, der zur Entstehungszeit den heutigen Hauptbahnhof Wuppertal in den Schatten stellen sollte, ist das durch den Bau der Nordbahntrasse für die Radverkehrsanbindung bereits gelungen. Hier am Standort der Utopiastadt, dem kreativen Cluster von Wuppertal formuliert der OB eine klare Vorstellung davon, wie der Radverkehr in der wichtigen parallelen Talachse zukünftig aussehen soll.
Bild 1: Wissenschaft trifft Kommunalpolitik
Bild 2 Mirker Bahnhof
Bild 3: Fachsimpeln
Bild 4a-c der bergische Löwe erkundet den Standort der Utopiastadt
Über die Trasse der Niederbergbahn, das landschaftlich schöne Hespertal, den Baldeneysee und die Naturroute Essen, die im Rahmen der Grünen Hauptstadt Europs entstanden ist, war geplant auf dem Radschnellweg 1 von Essen nach Mülheim zu gelangen. Hier hat der Regionalverband-Ruhr seinen Standort, der für seine Pläne zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes den Deutschen Fahrradpreis 2019 erhalten hat. Quasi auf dem Heimweg bot sich ein Zwischenstopp in Düsseldorf an und das Landesverkehrsministerium hatte versprochen über den Stand des Mobilitätsgesetzes zu informieren, das als Folge des NRW-Radentscheids in Planung ist.
Nicht gerechnet haben wir mit „Kirsten“, die am gleichen Tag in NRW unterwegs war und als erster Herbststurm des Jahres unsere Pläne verwirbelte.
Bild 5 ganz seltene Wetterlage, bei der Radfahren tatsächlich unvernünftig ist...
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